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Die Europäische Arzneimittel-Agentur wurde offenbar Opfer eines Hackerangriffs

Eine umfassende Untersuchung sei eingeleitet worden. Zur Cyberkriminalität zählen unter anderem Computerbetrug, Hacker-Attacken auf Unternehmen und Datendiebstahl.

Amsterdam. Die European Medicines Agency (EMA) hat auf ihrer Webseite mitgeteilt, Opfer eines Cyber-Angriffs geworden zu sein. Die Europäische Arzneimittel-Agentur ist für Überwachung und Beurteilung von Arzneimitteln zuständig. Zu diesen zählen auch die Corona-Impfstoffe von Biontech und anderen Firmen.

Die EMA machte den Hacker-Angriff auf ihrer Homepage ema.europa.eu öffentlich: „Die Agentur hat in enger Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden und anderen relevanten Stellen zügig eine vollständige Untersuchung eingeleitet.“

Zum aktuellen Zeitpunkt hält sich die Behörde allerdings noch bedeckt: „Die EMA kann während der laufenden Untersuchung keine zusätzlichen Details angeben“, heißt es in dem Statement weiter. Zusätzliche Informationen sollen zu gegebener Zeit zur Verfügung gestellt werden.
Biontech und Co.: EMA aktuell von öffentlichem Interesse

Die Arzneimittelbehörde steht während der aktuellen Pandemie besonders im Fokus. Sie ist in der EU für die Zulassungsverfahren von Medikamenten zuständig, darunter auch den Corona-Impfstoffen. Die EMA strebt derzeit eine Zulassung des Biontech-Pfizer-Impfstoffes Ende Dezember an, für das Moderna-Mittel Mitte Januar.

Laut Emer Cooke, der Chefin der Behörde, hätten EMA-Experten in den vergangenen Monaten bereits große Datenmengen von vorläufigen Tests der Unternehmen analysiert. Die britischen Gesundheitsbehörden haben bereits eine Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff des Mainzer Pharmaunternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer erteilt. Seit Dienstag werden die Menschen in Großbritannien massenhaft immunisiert. (day/dpa)

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