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Was passiert, wenn ich meine Seite nicht verschlüssle?

Und auch von der Gesetzeslage abgesehen, nehmen Sie gravierende Nachteile in Kauf: Nicht-verschlüsselte Seiten wirken abschreckend auf die Besucher, da sie einen unseriösen Eindruck erwecken und viele Internetbrowser eine ungesicherte Seite gar nicht erst öffnen – oder nur in Verbindung mit einer unübersehbaren Sicherheitswarnung.
Letztlich werden Websites ohne Sicherheitszertifikat über die gängigen Suchmaschinen schwerer gefunden.

Wie sicher ist der Schlüssel?

Je größer der Schlüssel ist, desto sicherer ist er – ähnlich wie ein Passwort. Die Schlüsselgröße wird in Bit angegeben. Sie ist nicht nur vom SSL-Zertifikat selbst abhängig, sondern auch vom Webserver, dem Browser / Client sowie dem Betriebssystem des Besuchers. Bei älteren Internetbrowsern und Betriebssystemen ist es möglich, dass sie keine hohe Verschlüsselungsrate (ab 128 Bit) unterstützen. Für diesen Fall sollten Sie SGC (Server Gated Cryptography) einrichten. Es stattet ihr Zertifikat mit einer hohen Browserkompatibilität aus.

Wann brauche ich ein Zertifikat?

Sicherheitszertifikate dienen der Vorbeugung von Datenmissbrauch und Identitätsdiebstahl.

Websites

Spätestens seit dem Inkrafttreten der DSGVO am 25. Mai 2018 sind sich die meisten Seitenbetreiber darüber im Klaren, dass eine Verschlüsselung zwingend notwendig ist, wenn Besucher auf ihrer Website persönliche Daten (Kunden- oder Versicherungsnummern, Bankdaten, Adressen usw.) eingeben, ein Kundenkonto anlegen oder Formulare ausfüllen können. Allerdings werden bereits dynamische IP-Adressen, über die der Seitenbetreiber die dahinterstehende Person theoretisch identifizieren könnte, zu den personenbezogenen Daten gezählt. Somit kann bereits das Auslesen der IP-Adresse des Seitenbesuchers zu einem Datenmissbrauch führen! Demzufolge benötigen auch (private) Seiten, auf denen keine Eingabe von Daten möglich ist, ein Sicherheitszertifikat.

E-Mails

Wenn Sie einen Client für Ihren E-Mail-Verkehr verwenden, ist auch hier Vorsicht geboten: Ohne Chiffrierung erfolgt die Übermittlung der E-Mails von Ihrem Programm an den Webserver im Klartext. Die Einstellung, dass der Inhalt und der Versand der E-Mails verschlüsselt werden sollen, müssen Sie im Programm manuell vornehmen. Anderenfalls können Ihre Nachrichten prinzipiell „mitgelesen“ werden. Dies gilt auch für archivierte oder gespeicherte Mails. Besonders hoch ist das Risiko in öffentlichen WLAN-Netzwerken.

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